Blog - Vorstellung: Bücherseele

 

 Das meint ThrillerOnline.de:

Katzenliebhaberin, Schnatterinchen, Lesebiene oder Bücherseele. Man möchte fast meinen die reizende ThrillerOnline.d – Administratorin Ayanea und Kater Tommy sind auf ihrer gemeinsamen Suche nach lesenswerten Blogs an diesem Dienstag über einen kleinen, verträumten, quirligen, fröhlichen, musikliebenden, tanzenden, singenden, lachenden, glitzernden und vielleicht auch etwas zwiegespaltenen  Blog gestolpert. Kann man wirklich alles zur gleichermaßen sein und dennoch genug Zeit finden um zu lesen und zu Bloggen? Nun Aiyana beweist es mit einer grade zu bewundernswerten Leichtigkeit. Und weil und dieser offene und Freude verbreitende Blog so sehr gefallen und die Besitzerin uns so zum Lachen gebracht hat, muss sie der ThrillerOnline.de - Gemeinde einfach mal vorgestellt werden und ein paar Fragen beantworten:

 

Wer bist du und was treibst du so, wenn du dich nicht grade durch Berge an Büchern wühlst.

Ich bin Aiyana, mittlerweile 30 Jahre alt, Katzenliebhaberin und ein Schnatterienchen. Wenn ich nicht gerade meine Nase in ein Buch stecke oder an der Arbeit bin, verbringe ich meine Zeit gerne mit Freunden. Ob nun Fahrradtouren, ein Ausflug an den See, massenhaft DVDs, Kochabende, Billard spielen oder Straßenfeste, ganz egal, irgendetwas steht immer auf dem Plan. Sollte ich mich mal nicht gerade irgendwo mit meinem Anhang herumtreiben, tanze und laufe ich sehr gerne, was mir immer wieder einen freien Kopf beschert und mich auspowert. Ja, was mache ich noch, wenn ich nicht gerade lese? Ich liebe es, herumzualbern, ziehe furchtbar gerne irgendwelche Grimassen und sage Wörter wie 'Quark', 'Schmarrn' oder „Blablablubb' (wobei mir letzte Woche gesagt wurde, dass ich mir das doch jetzt besser abgewöhnen sollte, denn mit 30 sei das wohl nicht mehr „angebracht“. *Haha*). Außerdem schaue ich Serien, viele Serien! Oh und ich höre Musik. Musik ist mir ganz wichtig und ohne sie würde mir etwas entscheidendes fehlen. So passiert es nicht gerade selten, dass sich meine Nachbarin mit mir zusammen an den Ärzten, den Toten Hosen, 30 Seconds to Mars, Volbeat, Iced Earth, Schandmaul etc pp erfreuen darf, während ich durch die Wohnung hüpfe und mehr schräg als richtig mitsinge.

 

Wie lange gibt es deinen Blog schon und was hat dich dazu bewogen dir diese Arbeit aufzuhalsen?

Meinen Blog gibt es nun seit etwas mehr als einem Jahr. Da es in meinem Umfeld kaum jemanden gibt, der gerne liest oder Bücher überhaupt nur anguckt, habe ich schon vor einer ganzen Weile damit begonnen, mich in diversen Internetforen über das auszutauschen, was ich gelesen habe. Allerdings ist es bei Foren (und auch anderen Seiten dritter) so, dass es jemanden gibt, der diese Seite ins Leben gerufen hat und dieser Jemand hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie etwas in seinen 'Mauern' umgesetzt werden soll und das ist auch völlig richtig so. Allerdings wollte ich mich irgendwann nicht mehr, was meine Rezensionen betrifft, an irgendwelche Vorstellungen anpassen müssen, sondern meine Meinung so mitteilen, wie ich das wollte. Mir fehlte einfach die Freiheit, meine Meinung auf meine Art zu sagen und so wurde letztes Jahr schließlich mein Blog geboren und ich bereue den Schritt nicht.

 

Welches Merkmal, würdest du sagen, unterscheidet dein Blog von anderen.

Merkmal? So etwas wie ein Muttermal, Leberfleck oder eine Narbe? Damit kann ich leider nicht dienen, tut mir furchtbar leid! Nein, Quatsch! Ich denke, die meisten Bücherblogs ähneln einander bis zu einem gewissen Punkt. Wir alle stellen Bücher vor, verbreiten Neuigkeiten, teilen unsere Meinung mit und bewerten. Die meisten Unterschiede fangen erst bei der Art und Weise der Umsetzung eben genannter Dinge an. Jeder einzelne Blogger macht sich Gedanken darüber, wie er etwas umsetzen soll, er wird kreativ und beginnt, seinem Blog Persönlichkeit einzuhauchen. Es entwickelt sich ein eigener Stil beim Verfassen der Beiträge und auch am Aussehen lassen sich überall kleine Besonderheiten entdecken. Das Aussehen ist wohl das Merkmal, welches bei meinem Blog am ehesten ins Auge sticht. Ich selbst bin verspielt, verträumt, lebensfroh und diese Eigenschaften wollte ich irgendwie auch auf meinem Blog einbringen. So entstand nach stundenlangem Rumgebastel zunächst ein verträumtes Winterdesign für meine Seite, welches durch Glitzerakzente abgerundet wurde. Mit dem Frühling kam dann mein jetziges Design, mit seinen freundlichen und fröhlichen Farben, den Blumen und dem Schmetterling. So wechselt die äußerliche Erscheinung meines Blogs immer wieder -und bald steht der Herbst ja auch schon vor der Tür!-, doch eins bleibt immer gleich: meine Lesebiene. Sie begleitet mich durch Jahreszeiten und Stimmungen, bewertet fleißig ein Buch nach dem anderen und hat nie die Nase voll von mir!

 

Was ist, auf deinen Blog bezogen, dein schönstes Erlebnis / größter Erfolg.

Ich glaube nicht, dass ich DAS schönste Erlebnis im Zusammenhang mit meinem Blog überhaupt habe. Ich genieße jede Kleinigkeit, die sich auf meiner Seite abspielt und erfreue mich gleichermaßen an Kommentaren zu meinen Beiträgen oder einem einfachen 'Hallo', neue Leser, Awards und Lesermarathons (Marathons – sagt man das so? Hm.). Worüber ich mich auch sehr gefreut habe, war, dass mir all meine Leser treu geblieben sind, obwohl ich mich in der letzten Zeit aus privaten Gründen mehr als rar gemacht hatte. Und der größte Erfolg, hm, das war wohl mein Blogdesign! Ich darf gar nicht verraten, wie lange ich dafür an dem html-Code rumprobieren musste, bevor es endlich mal keine Fehlermeldungen mehr regnete und all die Flüche erst, die mir während des Gefuchtels über die Lippen geschossen sind. Eigentlich sollte ich dafür Jahre in der Schämecke verbringen, aber ich war so schlau, Zeugen zu vermeiden!

 

Was ist dein Lieblingsromangenre… (volle Punktzahl gibt es für Thriller auf ThrillerOnline.de ^_^ )

Mein Lieblingsgenre ist eindeutig der Fantasy/SciFi Bereich. Angefangen hat diese Leidenschaft vor einigen Jahren mit -ja ja, wer hätte das gedacht?- Harry Potter! Bis zu diesem Zeitpunkt gab es eigentlich kein wirkliches Lieblingsgenre für mich. Ich las so gut wie alles, was ich zwischen die Finger bekam – ganz egal, ob Klassiker wie Oliver Twist, Sturmhöhe, Sinn und Sinnlichkeit und Homo Faber, Thriller aus dem Regal meines Bruders (das war damals vorwiegend John Grisham) oder, wenn der Leseentzug unerträglich wurde, auch Rosamunde Pilcher Romane meiner Mutter. Fantasy allerdings stand damals überhaupt nicht auf meinem Plan und ich konnte mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass mir die Bücher gefallen würden – dazu zweifelte ich zu sehr an meiner Vorstellungskraft. Eines Abends kam dann ein Bekannter zu Besuch und brachte mir nicht, wie vorher ausgemacht, die 'Harry Potter und Die Kammer des Schreckens' DVD mit, sondern das Ganze als Buch! Ich hab ihn damals angeguckt wie ein Dackel mit Augenklappe und eine Weile gebraucht um zu verstehen, dass er hinter dem Rücken nicht doch noch irgendwo die DVD versteckt hielt und mich nur veräppeln wollte. Wie dem auch sei: ich habe das Buch gelesen und je weiter ich voran kam, desto begeisterter war ich. Ich war schlicht und ergreifend hin und weg von dieser liebevollen Erzählweise, dem Ausmaß an Fantasie, der Detailfreude und komplett überrascht davon, dass ich ohne Probleme unzählige Bilder vor Augen hatte und eben dies wollte ich nicht mehr missen - ich wollte meine Fantasie und Vorstellungskraft weiter fördern, in Welten eintauchen, in denen nichts unmöglich ist. In meinem Umfeld stößt meine Liebe zu Fantasy/SciFi nicht immer auf Verständnis und so muss ich mir nicht selten anhören, dass ich doch bitte etwas sinnvolles -wie zB vor Schnulz triefende Groschenromane, haha!- lesen soll und nicht etwa Bücher, die völlig realitätsfern sind, aber sei's drum – Realität habe ich jeden Tag genug und für den Fall, dass es daran einmal mangelt, habe ich immer noch meine Klassiker, Thriller und Liebesromane in meinem Regal, die mich in regelmäßigen Abständen beglücken dürfen!

 

Ralph's Fazit:

Ok Aiyana, wir bei ThrillerOnline.de sind einstimmig der Meinung, Kater Tommy ganz besonders, dass du dir von deinen Freunden und „Anhang“ AUF GAR KEINEN FALL einreden lassen darfst, das man jemals zu alt für Wörter wie „Blablablubb“ sein kann. Bleib bitte bitte wie du bist und wenn du das nächste Mal tote Hose hörst, dreh mal richtig auf, davon wollen wir hier in Thüringen auch noch was haben. :-) Und jeder der nach diesem mehr als ausführlichen Interview neugierig geworden ist, sollte schleunigst mal die Maus in Bewegung setzen. Auf zur

 

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